Über den Schiessverein Dietikon

Von den vielen Vereinen, die in der Stadt Dietikon ihren Wirkungskreis haben, ist der Schiessverein einer der Ältesten. Am 20. November 1864 trafen sich ein paar wackere Männer zur Gründung des damaligen Feldschützenvereins. Man beabsichtigte nicht nur, das vaterländische Wehr- und Schiesswesen zu fördern, sondern auch die Schützen und jungen Männer der Gemeinde und  Umgebung zu vereinen, um die Kameradschaft zu pflegen.

Mit der enormen Expansion der Stadt Dietikon in den 60er Jahren wurde die Schiessanlage im Fondli zu klein. 1974 konnte im Reppischtal eine neue, grosszügige und aufs modernste eingerichtete Schiessanlage in Betrieb genommen werden. 2009 mussten hinter allen Scheiben Kugelfangkästen angebracht werden. Die ganze Schiessanlage entspricht somit  neuesten Umweltschutzbestimmungen.

Die Mitglieder bestehen aus aktiven Schützen, Jungschützen und Passiv-Mitgliedern. Für die aktiv schiessenden Vereinsmitglieder stehen über 20 freiwillige Übungen zur Verfügung. Verschiedene interne Wettkämpfe, sowie eine Anzahl Besuche auswärtiger Schiessanlässe werden dem Aktivschützen geboten. Zur Pflege der überregionalen Kontakte führt der Schiessverein im Frühjahr das Reppischtalschiessen durch, an dem jeder lizenzierte Schütze teilnehmen kann.

Der Aktivschütze bestimmt selbst, wie viel Freizeit er für seinen Sport aufwenden will. Natürlich sind auch einige Helfereinsätze für den Verein erwünscht.

Grosse Anstrengungen werden auch für die Nachwuchsförderung gemacht. Der Schiessverein führt jedes Jahr einen Jungschützenkurs durch. Jugendlichen Schweizerbürgerinnen und -bürgern im Alter zwischen 15-20 Jahren werden am Jungschützenkurs die Grundbegriffe des Schiesssportes vermittelt. Die Anmeldung für den Jungschützenkurs erfolgt jeweils in den ersten Monaten des laufenden Jahres.
Ausführliche Informationen bezüglich des Jungschützenkurses sind in dessen eigenem Bereich auf dieser Webseite zu finden.

   
© Schiessverein Dietikon